Bist Du auch so ein Hundefan wie wir? Die kleinen Vierbeiner geben einem einfach so viel zurück und das lässt sich super auf Fotos einfangen. Ich meine, wer hat nicht mindestens 1000 Bilder des eigenen Vierbeiners auf dem Handy? Wir können das bei Olaf-Fotos auf jeden Fall nicht leugnen. Einmal süß geschaut, direkt Kamera draufgehalten. Allerdings starten wir manchmal auch ganze Hunde-Shootings, um die besten Bilder zu bekommen. Damit Du Deinen Hund perfekt ablichten kannst, haben wir Dir ein 6-Schritte-Tutorial zum perfekten Hundefoto zusammengeschrieben.
#1 Das ideale Motiv im Hunde Foto Shooting
Am besten funktionieren Hundebilder, wenn Du und Dein Vierbeiner eine persönliche Beziehung zueinander habt. Dann ist eine entspannte Stimmung da, der Hund kennt Dich und sehr wahrscheinlich schaut er Dich gespannt an, was sich natürlich ideal für ein Foto eignet. Also versuche Deinen Lieblingsvierbeiner so zu positionieren, wie ihr beide damit glücklich seid. Bei Olaf funktioniert das immer hervorragend mit ein wenig Leckerli Bestechung, sollte die Konzentration mal nicht so wie gewünscht sein. So schaut er ideal in die Kamera.
#2 Das richtige Objektiv für die Hundefotografie
Bei der Hundefotografie gibt es nicht das eine perfekte Objektiv. In den meisten Fällen reicht hier ein Objektiv mit einer Brennweite von 24 bis 80 mm aus, um den Großteil der Motive einzufangen. Außerdem würden wir es Dir empfehlen, nicht unbedingt fünf verschiedene Ersatz-Objektive mitzunehmen. Oft hat man ja mit Hundezubehör schon ausreichend dabei. Schau daher, dass Du nicht zu vollgepackt bist, damit Du auch noch eine Hand zum Streicheln freihast. Tendenziell empfiehlt sich hier eine offene Blende, wenn Du Deinen Hund still sitzend fotografieren möchtest.
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#3 Kamera-Einstellungen für Dein Hundefotoshooting
Wie immer gilt hier: Es kommt auf Deine Umgebung an und was genau Du ablichten möchtest. Außerdem ist eine Belichtungszeit von max. 1/125 Sek. (eher kürzer) empfehlenswert. Wenn Dein Hund in Bewegung fotografiert wird, dann probiere Dich mit einer Belichtungszeit von ca. 1/400 Sek. oder gar nicht kürzer, aus, um scharfe Bilder zu erlangen. Die ISO musst Du dann an Deine Umgebung anpassen. Draußen bei Tageslicht kannst Du eine geringere ISO wählen, als drinnen. Wusstest Du, dass manche Kameras einen Auto-Fokus für Tieraugen haben? Sollte Deine Kamera diesen haben, nutze ihn, denn das kann Dir einige Fotos erleichtern.
#4 Begib Dich auf Augenhöhe, für neue Hundefoto Ideen
Sicherlich magst Du es auch nicht gerne, wenn man von oben auf Dich herabblickt, oder? Wenn Du Deinen Liebling auf Augenhöhe fotografierst, fühlen sich nicht nur alle wohler, die Tieraugen kommen auch viel mehr zur Geltung. Dann fangen sie richtig an zu strahlen.
#5 Probiere Dich aus, für lustige Hundefotos
Wenn ihr zwei eine Vertrauensbasis zueinander habt, lohnt es sich für außergewöhnliche Fotos, sich spielerisch auszuprobieren. Das funktioniert super mit laufen, Spielzeugen oder Tricks – sowohl draußen als auch drinnen. Wenn Du Hundefotograf:in bist und mit fremden Hunden arbeitest, solltest Du “wildere” Aktionen jedoch mit den Besitzer:innen abklären.
#6 Uns los geht’s als Hundefotograf:in!
Sobald Du alles eingerichtet hast: Auslöser drücken und los gehts! Bitte denk daran, dass es auch für Deinen Hund ein schönes Ereignis sein soll. Olaf freut sich da am Ende immer besonders über einen leckeren Hundeknochen.
Hundefotografie-Tutorial: Alles auf einen Blick
Fotografiere Dir die folgenden Schritte ab. So hast Du für unterwegs alles auf einen Blick:
- Packe Leckerlies für die perfekte Position ein
- Verwende ein 24 bis 80 mm Objektiv
- Bei unbewegten Positionen = offene Blende
- Kurze Belichtungszeit (unbewegt ca. 1/125 Sek./ bewegt 1/400 Sek. oder kürzer)
- ISO an Licht anpassen
- Begib Dich auf Augenhöhe für glänzende Hundeaugen