Als Fotograf:in auf Social Media ist man doch ziemlich interessiert daran, wie die eigenen Bilder in der Community ankommen. Ob Lob, Kritik oder Verbesserungsvorschläge, ich glaube, wir können uns alle nicht ganz davon frei machen, dass uns in diesem Fall die Meinung anderer interessiert.
Wir selbst kennen das Problem, wenn man mit einem reinen Foto Account auf Instagram Reichweite bekommen möchte – insbesondere wenn man mit der Fotografie Geld verdienen mag. Aber egal, aus welchem Grund Du an Reichweite gewinnen möchtest, wir wollen Dich dabei unterstützen. Daher haben wir Dir unsere Starter-Tipps zusammengefasst, die Dir dabei helfen können, eine größere Community aufzubauen und somit Deine Bekanntheit auf Instagram zu steigern.
Erst machen, dann lernen.
Analysiere nicht zu viel, was Du machen könntest. Fange im ersten Schritt damit an, Deine Ideen umzusetzen. Dabei muss im ersten Anlauf nicht alles perfekt sitzen und funktionieren; lernen kannst Du daraus im Nachhinein. Ein großer Fehler ist es, zu lange zu überlegen und dann zu lange zu brauchen, um erstmalige Ergebnisse zu erzielen. Ziehe nach jedem Posting ein Lern-Fazit und reflektiere für Deinen nächsten Post, was Du besser machen könntest. Wir arbeiten da nach dem Motto: Step-by-Step. Schließlich kann man nicht alles sofort umsetzen, das wäre auch zu zeitintensiv.
Teile Dein Wissen und biete einen Mehrwert für organisches Wachstum
Wir bekommen es in der Start-up Szene oft mit, dass Gründer:innen nicht über ihre Ideen sprechen möchten, aus Angst, jemand könnte sie klauen. Unserer Meinung nach ein großer Fehler. Lasse Deine Community an Deinen Erfahrungen und Deinem Wissen teilhaben. Und wenn sie Deine Ideen nachmachen, solltest Du das als großes Kompliment an Deine gute Arbeit ansehen und nicht als existenzielle Bedrohung.
Indem Du Wissen weitergibst, baust Du Vertrauen auf und hilfst denen, die noch nicht so weit sind wie Du. Das ist ein schönes Gefühl und die Leute werden Dir sehr dankbar gegenübertreten.
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Bleib Du selbst, um Deine Instagram Reichweite zu erhöhen!
Denk immer dran, es ist Dein Account und Dein Inhalt, den Du an Deine Community weitergeben möchtest. Wenn man merkt, dass ein bestimmtes Format oder eine Art von Bildern nicht zu 100 % ankommt, dann lösche es nicht automatisch von Deiner Agenda. Überlege, welche kleinen Handgriffe Du anwenden könntest, damit es vielleicht besser läuft. Manchmal brauchen Bilder/ Formate auch ein bisschen Zeit, um angenommen zu werden.
Wenn Du bei jedem kleinen Rückschlag automatisch Dein gesamtes Konzept änderst, verstellst Du Dich und wirst mit der Zeit Deine Authentizität verlieren. Bleibe daher Du selbst und mache, was Du liebst. Deine Community wird das immer merken.
Hör zu, wenn es darauf ankommt
Sobald Du Content für Social Media erstellst, wirst Du (ungefragt) auch Feedback dazu bekommen. Dieses kann unglaublich bestätigend sein, leider jedoch auch das genaue Gegenteil. Nimm Dir nicht alles zu Herzen und arbeite ausschließlich mit konstruktiver Kritik. Böse Kommentare wird es zwar immer geben, sie werden Dich jedoch nie weiterbringen.
Hör daher denen zu, die Dir wirklich helfen wollen. Hab ein offenes Ohr für die, die sich für Deine Inhalte interessieren und sich noch mehr wünschen. Und schau und lerne von denen, die Du selbst bewunderst. Man muss das Rad nicht immer neu erfinden.
Für organische Reichweite auf Instagram: Bleib dran!
So wie im Leben läuft auch auf Instagram nicht immer alles rund. Aber hör nicht auf, wenn es mal nicht perfekt ist, denn es wird immer Höhen und Tiefen geben. Auch bei uns ist das nicht anders.
Je nachdem, wie lange Du uns schon verfolgst, wirst Du mitbekommen haben, dass wir letztes Jahr gehackt wurden und wieder bei 0 auf Instagram anfangen mussten. Das war ein sehr anstrengender Weg und ohne unsere Community hätten wir das nicht geschafft. Also bleib aktiv dabei, auch wenn es mal richtig schlecht läuft.
Denk dran: Instagram Wachstum ist kein Sprint, sondern ein Marathon – und auch Läufer:innen stolpern mal.
Networking is key für mehr Wachstum!
Soziale Medien/ Social Media: Hier ist der Name Programm, denn den haben sie nicht umsonst bekommen. Es geht darum, sich zu vernetzen, eine Community und Vertrauen aufzubauen. Also vernetze Dich so gut es geht, like und kommentiere, was das Zeug hält und verhalte Dich authentisch. So werden die Leute Dich mit der Zeit kennenlernen und vielleicht sogar weiterempfehlen.
Sei kein “Trend-Chaser”
Mit Trend-Chaser meinen wir die Leute, die wirklich JEDEN Trend auf Social Media mitmachen, um Instagram Reichweite aufzubauen. Wenn Du Spaß daran hast, solltest Du das tun. Jedoch solltest Du nie Deine eigene Account-Struktur aus den Augen verlieren, denn die Trends sind meist zeitlich sehr aufwendig – vor allem, wenn man alle mitmachen möchte.
Bleib Dir also treu, verfolge Deine Strategie und mache nur die Trends mit, die zu Dir, Deinem Inhalt und Deinem Account passen.
Unser letzter Tipp ist es, das richtige Maß an Lob und Kritik zu finden. Leider ist der Umgangston in den sozialen Medien nicht immer der freundlichste. Distanzier Dich davon und lobe, was gelobt werden sollte. Natürlich darfst Du auch kritisieren, was Du für verbesserungsfähig hältst. Aber sei empathisch und hinterfrage, ob es eine Geschmackssache ist, oder etwas, was man z. B. an der Fototechnik verbessern könnte. Bringe bei solch einer Kritik auch am besten direkt Deinen Vorschlag mit ein, damit die Person sich nicht persönlich angegriffen fühlt.
Also: Sei lieb, sei aufmerksam, sei hilfreich und sei Du selbst und Deinem Instagram Wachstum sollte nichts mehr im Wege stehen.